1. Februar 2023 / Aus aller Welt

Vermisste Affen aus US-Zoo sind wieder da

Im Dallas Zoo häufen sich in letzter Zeit rätselhafte Vorfälle. Zwei verschwundene Kaiserschnurrbart-Tamarine sind aber jetzt wiedergefunden worden.

Der Eingang zum Dallas Zoo. In dem Zoo im US-Bundesstaat Texas häufen sich seit einigen Wochen rätselhafte Vorfälle.

Zwei aus dem Zoo in der US-Stadt Dallas verschwundene Kaiserschnurrbart-Tamarine sind lebendig wiedergefunden worden. Mit Hilfe der örtlichen Polizei hätten Einsatzkräfte beide Äffchen in einem verlassenen Haus in Lancaster nahe Dallas im US-Bundesstaat Texas entdeckt, twitterte die Polizei von Dallas am Dienstagabend.

Dazu veröffentlichte sie ein Foto von einem auf einem Drahtgestell sitzenden Affen. So seien die Tiere in einem Schrank gefunden worden, hieß es. Wie die Ermittler darauf kamen, in dem Haus zu suchen, sagten sie zunächst nicht.

Der Zoo zeigte sich auf Twitter «außer sich vor Freude», dass seine Bewohner wiedergefunden wurden. Die Polizei habe den Tierpark verständigt, um sie vom Fundort sicher zurückzubringen. Kurz zuvor hatte die Polizei die Öffentlichkeit mit Überwachungskamera-Aufnahmen um Hilfe bei der Identifikation eines Mannes gebeten, der Informationen zum Verbleib der Affen haben könnte.

Die Krallenaffen waren am Montag aus dem Zoo der texanischen Großstadt verschwunden. Ihr Gehege war laut Zoo offensichtlich «absichtlich» beschädigt worden. Erste Untersuchungen deuteten auf Diebstahl hin.

Ihr Verschwinden reiht sich neben weiteren rätselhaften Vorfällen ein, die noch nicht aufgeklärt sind: Mitte Januar war ein Nebelparder aus seinem Gehege ausgebrochen, wie die Zeitung «Dallas Morning News» berichtete. Nach intensiver Suche sei die Großkatze unverletzt auf dem Zoogelände aufgetaucht. Auch in ihrem Gehege wurden verdächtige Schäden entdeckt. Etwa eine Woche später wurde laut der Zeitung ein Geier tot in seinem Gehege gefunden. Eine Autopsie deutete nach Zoo-Angaben darauf hin, dass der Vogel «nicht aus natürlichen Ursachen» starb.


Bildnachweis: © Steve Helber/AP/dpa
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