4. Juli 2023 / Sport allgemein

Bronze für die Schanzer Ducks vom ESV Ingolstadt / SV Haunwöhr

Bronze für die Schanzer Ducks vom ESV Ingolstadt / SV Haunwöhr

Bronze für die Schanzer Ducks vom ESV Ingolstadt / SV Haunwöhr

Ihr Ziel für den Samstag, den Gruppensieg, erreichte die SG Haunwöhr/Ingolstadt. Das 10:5 gegen den UHC Döbeln sei ein typisches Auftaktspiel gewesen, schildert Trainer Johannes Schönmeier: Nervosität mündete in einen Rückstand, am Ende verhalfen Effizienz und Disziplin aber zum Sieg. Schmerzhaft allerdings war eine schwere Knieverletzung. Endgültig in der Spur schien sein Team dann gegen die DJK Holzbüttgen. Dafür, wie die Mannschaft defensive Leidenschaft und offensive Kaltschnäuzigkeit vereinte, spricht der Coach ein Sonderlob aus. Die Belohnung: ein hohes Maß Spielkontrolle und mit 6:3 die nächsten drei Punkte. Endgültig zurrte die SG Platz eins der Vorrunde dann gegen Amendingen fest. Weil die Kraft nachließ und die Piranhas alles reinschmissen, so Schönmeier, kam sein Team schwer in Tritt. Mit zahlreichen Saves und zwei gehaltenen Penaltys habe Goalie Lukas Ignatzek hohen Anteil am schlussendlichen 4:3.

Dass Bonn im Spitzenspiel der Parallelgruppe gegen Dessau Punkte liegen ließ, bescherte den Haunwöhrern und Ingolstädtern die Dragons als Halbfinalgegner. Darin, dass er diese als die großen Turnierfavoriten ausgemacht hatte, sah sich der SG-Trainer bestätigt. „Wir hatten leider in der Mitte der ersten und anfangs der zweiten Hälfte ein paar Schwächephasen“, bedauert Schönmeier. Weil so zwischenzeitlich nur Bonn traf, wuchs der Abstand zu einem 2:8 nach knapp 24 Minuten an. Sein Team verkürzte und hatte mit einem zusätzlichen Angreifer statt seines Goalies seine beste Phase des Spiels, findet der SG-Trainer. Bei 5:8 war aber Schluss.

Wie solch ein Rückschlag verarbeitet werden kann, zeigte eine völlig entfesselte SG dann im Bronzematch, wieder gegen Holzbüttgen. Noch in der ersten Hälfte kletterte der Zwischenstand hoch bis auf 10:1. Hernach habe sein Team den Vorsprung etwas zu locker verwaltet, bemängelt Schönmeier. Dass Bronze nicht abhanden kam, lag dann auch an den Special Teams: Nachdem beim Stand von 10:4 eine Unterzahl erfolgreich wegverteidigt wurde, mündete ein Powerplay im elften eigenen Treffer. Holzbüttgen habe das Wind aus den Segeln genommen, schnauft Schönmeier durch. Die DJK kam nochmals ins Rollen, das 11:7 rund eineinhalb Minuten vor Schluss rüttelte jedoch nicht mehr an Platz drei, den der Coach als „fantastisches Ergebnis“ bewertet. „Nächstes Jahr wollen wir noch mehr aus uns rausholen“, blickt Schönmeier nach vorne.

 

Die Schanzer Ducks vom ESV Ingolstadt / SV Haunwöhr könnt Ihr am Wochenende auf dem Theatervorplatz beim Bürgerfest antreffen und kennenlernen.

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