Wie viel Mittelalter steckt in „Game of Thrones“?

Zu einer ganz besonderen Veranstaltung lädt das Stadtmuseum am Samstag, 16. September ein. Bei einem Abendprogramm, beginnend um 18.30 Uhr, geht es um die Erfolgsserie „Game of Thrones“.
Die weltweit bekannte Serie erfreut sich derzeit größter Beliebtheit. Aber steckt vielleicht mehr als bloße Fiktion dahinter? Wie historisch ist Westeros? Warum verliert Tyrion seinen Prozess? Wieso wird Ned verraten? Und warum tötet ihn Jamie nach ihrem Duell nicht?

Kann man Geschichte im Fernsehen lernen? Antworten rund um die beliebte Serie gibt Julius M. Dolpp.
Der Kurs richtet sich an alle Interessierten ab 16 Jahren. Die Karten können im Vorverkauf an der Museumskasse, Telefon 305-1885, erworben werden.

Am Sonntagvormittag um 11 Uhr lädt das Stadtmuseum zu einer Führung durch die Sonderausstellung „Von Spitzweg zu Sisi“ ein – zu sehen ist Kunst und Kunsthandwerk des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung von Werner F. Ott.

Carl Spitzweg steht auch im Mittelpunkt der Kinderveranstaltung am Nachmittag. Um 14 Uhr heißt es „Von Kindern, Künstlern und Käfersammlern“. Die Kinder (von 6 bis 12 Jahren) begleiten den Maler auf seinen Reisen durch Bayern und auch nach Ingolstadt, nach Italien und in den fernen Orient und begegnen antiken Göttern, sagenhaften Rittern und sogar der berühmten Kaiserin Sisi! Am Ende der Führung gestalten die Kinder ein buntes Porträt, einen schmuckvollen Familienstammbaum oder einen goldverzierten Rahmen. Natürlich dürfen sie ihr Erinnerungsstück mit nach Hause nehmen.

Und wenn man schon mal im Museum ist, kann man auch gleich noch die historischen Eisenbahnen und die Dampfmaschine bewundern. Sie werden am 17. September von 13.30 bis 16.30 Uhr vorgeführt.

Weitere Informationen:
http://www.ingolstadt.de/stadtmuseum