16. September 2022 / Aus aller Welt

Italien: Neun Tote und Vermisste nach Überschwemmungen

Massive Niederschläge innerhalb weniger Stunden haben in der italienischen Region Marken mindestens neun Todesopfer gefordert und große Schäden angerichtet.

Blick aus einem Hubschrauber der Feuerwehr Pescara auf überschwemmtes Gebiet.

Bei den verheerenden Regenfällen und Überschwemmungen in der italienischen Region Marken an der Adriaküste sind mindestens neun Menschen gestorben. Das sagte der Feuerwehr-Sprecher Luca Cari der Deutschen Presse-Agentur am Freitagnachmittag unter Berufung auf die Präfektur der Stadt Ancona. Diese hatte zuvor noch von zehn Toten berichtet. Vier Personen wurden noch vermisst, wie die Nachrichtenagenturen Ansa und Adnkronos meldeten.

Darunter seien eine Frau und deren 17 Jahre alte Tochter sowie ein achtjähriger Junge in der Ortschaft Barbara, teilte der Bürgermeister Riccardo Pasqualini laut Ansa mit. In der Gegend hatte es am Donnerstagnachmittag einen heftigen Wolkenbruch gegeben. Experten sagten, dass innerhalb weniger Stunden so viel Regen fiel wie sonst in einem halben Jahr.


Bildnachweis: © -/Vigili del Fuoco/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Tatort Supermarkt: Mann sticht auf Vierjährige ein
Aus aller Welt

Der Einkauf einer Mutter und ihrer Tochter endet dramatisch. Die Vierjährige wird in einem Supermarkt niedergestochen und muss operiert werden. Der Tatverdächtige ist für die beiden ein Unbekannter.

weiterlesen...
Welcome-Center für Ingolstadt
Aktuelles aus der Region 10

Ein Center um Willkommensstruktur und -kultur zu schaffen

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Berliner «Plantfluencer» wirbt für Artenvielfalt
Aus aller Welt

Der Influencer Robinga Schnögelrögel hat sich auf Schmetterlinge, Wildbienen & Co. spezialisiert. Zum Auftakt eines bundesweiten Projekts für mehr Artenvielfalt verrät er, worauf es ankommt.

weiterlesen...
Wo ist Arian? Hilfskräfte suchen weiter nach Sechsjährigem
Aus aller Welt

Auch nach tagelanger Suche geben die Helfer nicht auf: Hunderte durchkämmen das Gebiet bei Bremervörde nach Arian, darunter Bundeswehrsoldaten. Am Freitag steht der Wohnort selbst wieder im Fokus.

weiterlesen...
Eisschwund bringt tausenden Kaiserpinguin-Küken den Tod
Aus aller Welt

Kaiserpinguine brüten auf Meereis. Schwindet es im antarktischen Sommer zu früh, bedeutet das ein Massensterben: Etlichen Küken fehlt dann noch das wasserdichte Gefieder.

weiterlesen...