2. März 2018 / Aktuelles aus der Region 10

Videobeobachtung am Viktualienmarkt

Kameras tragen zur Sicherheit bei

Videobeobachtung am Viktualienmarkt

Ab sofort sind drei Videokameras im Umfeld des Ingolstädter Viktualienmarkts in Betrieb. Von den Standorten Schutterstraße, Ecke Neues Rathaus und Theaterplatz werden die Aufnahmen in das bestehende Sicherheitssystem der INVG eingespeist – hierüber hat die Ingolstädter Polizei Zugriff auf das Bildmaterial. Die Kameras sind täglich zwischen 18 und 3 Uhr aktiv.

Der Betreiber des Viktualienmarktes, die städtische Tochtergesellschaft IFG, hat zur Verbesserung der allgemeinen Sicherheitslage und der „gefühlten Sicherheit“ die INVG mit dem technischen Betrieb der Kameras beauftragt. Diese sind in das seit Frühjahr 2017 aktive Netz der Videobeobachtung neuralgischer Haltestellen eingebunden, dessen Bilder in der Leitstelle der INVG zusammenlaufen. Die Polizei kann auf die für zehn Tage gespeicherten Videobilddateien und auf Livebilder nur zugreifen, sofern sich zur Abwehr einer Gefahrenlage oder zur Verfolgung von Straftaten ein konkreter Anlass ergibt.

Der Aufsichtsrat der IFG hatte die Installation der Kameras am Viktualienmarkt vor dem Hintergrund wiederholter schwerer Vorfälle wie Schlägereien, Eigentums- und Sexualdelikte beschlossen. Sie ist eine von mehreren Komponenten eines kommunalen Gesamtkonzepts von IFG, INVG und der Stadt Ingolstadt, unter Einbindung der Polizei, um Ordnungs- und Sicherheitsstörungen zu minimieren. Hierzu gehören neben geänderten Regularien zum Alkoholausschank und zur Anordnung von Hausverboten auch eine verstärkte Bestreifung des Viktualienmarkts durch die Sicherheitswacht und die Polizei.

Die drei neuen Kameras wurden anhand der Vorgaben des Datenschutzes eingerichtet und nach Unterzeichnung der nötigen Kooperationsverträge in Betrieb genommen. Schilder weisen vor Ort auf den Einsatz der Videotechnik hin.

Unterdessen ist ein weiterer Ausbau der Videobeobachtung geplant, wie Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel unterstreicht: „Zusätzlich zu den nun 15 Kameras wollen wir in den nächsten Monaten fünf weitere INVG Haltestellen mit dem kamerabasierten Sicherheitssystem ausstatten. Der Stadt Ingolstadt ist es ein wichtiges Anliegen, den Schutz der Bürger dadurch weiter zu verbessern.“ Gleichzeitig lobt der OB die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt, INVG, IFG und der Polizei.

Foto: Stadt Ingolstadt / Friedl

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