Bei der Kollision eines Reisebusses mit einem Auto sind in Unterfranken 41 Menschen verletzt worden. Drei von ihnen kamen schwer verletzt in ein Krankenhaus, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die anderen Opfer hätten leichte Verletzungen erlitten. Zunächst war die Polizei von zwei Verletzten mehr ausgegangen. Nach dem Unfall war die Bundesstraße 469 bei Laudenbach (Landkreis Miltenberg) in beide Richtungen stundenlang gesperrt. Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei waren mit vielen Kräften vor Ort. Der Unfall ereignete sich gegen 14.00 Uhr unmittelbar an der hessisch-bayerischen Landesgrenze westlich von Würzburg. Der Reisebus kam aus dem Kreis Fulda, die Reisegruppe selbst stammt aus dem Landkreis Bad Kissingen. Alle 38 Businsassen seien leicht verletzt worden. Der Busfahrer und die zwei 46 und 78 Jahre alten Frauen in dem Auto wurden schwer verletzt. Nach ersten Erkenntnissen war das Auto, ein Kleinbus, aus bisher unbekanntem Grund in Fahrtrichtung Aschaffenburg auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal in den Reisebus geprallt. In der Folge kam der Bus quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Ein Sachverständiger war noch am Nachmittag an der Unfallstelle, um die Ursache zu klären.
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41 Verletzte bei Reisebus-Unfall in Unterfranken
Ein Auto gerät am Untermain auf die Gegenfahrbahn. Dort rammt es einen Reisebus - es gibt Dutzende Verletzte.
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