10. Januar 2022 / Aus aller Welt

RKI: Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 375,7

Mit 375,7 meldet das RKI erneut einen Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland. Es gibt 25.255 Corona-Neuinfektionen und 52 weitere Todesfälle. 71,9 Prozent haben den vollständigen Grundschutz.

Flüssigkeit wird auf einen Selbsttest für das Coronavirus getröpfelt.

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat erneut einen Anstieg der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Montagmorgen mit 375,7 an.

Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 362,7 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 232,4 (Vormonat: 389,2). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 25.255 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es 18.518 Ansteckungen, wobei es im Zuge der Feiertage Lücken bei Tests und Meldungen gegeben hatte.

7.535.691 nachgewiesene Infektionen

Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 52 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 68 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 7.535.691 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Montag mit 3,37 (Freitag: 3,15) an. Am Wochenende wird der Wert nicht gemeldet. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Montagmorgen mit 6 745 100 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 114 029.

71,9 Prozent haben vollständigen Grundschutz

In Deutschland sind am Sonntag 149.000 Impfdosen gegen Corona gespritzt worden. Dies teilte das Robert Koch-Institut (RKI) am Montag in Berlin mit. Damit haben nun mindestens 59,8 Millionen Menschen (71,9 Prozent der Bevölkerung) den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze. Eine zusätzliche Auffrischungsimpfung («Booster») erhielten inzwischen mindestens 35,6 Millionen (42,9 Prozent). Diese dritte Dosis gilt als wichtig für einen wirksamen Schutz vor der ansteckenderen Virusvariante Omikron.

Nicht geimpft sind 21,1 Millionen (25,4 Prozent) - darunter auch etwa vier Millionen Kinder unter vier Jahren, für die bislang kein Impfstoff zugelassen ist. Dem RKI zufolge bekamen etwa 62 Millionen (74,5 Prozent) bislang mindestens eine Spritze. Die Bundesregierung strebt eine Marke von 80 Prozent bis Ende Januar an.


Bildnachweis: © Julian Stratenschulte/dpa
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