10. Januar 2022 / Aus aller Welt

Erdbeben erschüttert Dreiländereck auf dem Balkan

Zwischen Griechenland, Albanien und Nordmazedonien hat die Erde kräftig gewackelt. Zahlreiche Einwohner verbrachten die Nacht in ihren Autos. Gemeldet werden leichte Schäden.

Das Zentrum des 5,3 starken Bebens lag rund zwei Kilometer westlich der griechischen Grenzstadt Florina.

Ein Erdbeben der Stärke 5,3 hat das Dreiländereck zwischen Griechenland, Albanien und Nordmazedonien in der Region des Sees Prespa erschüttert.

Verletzt wurde nach Angaben der örtlichen Behörden niemand, es seien leichte Schäden entstanden. Die Menschen wurden aus dem Schlaf gerissen, da sich der Erdstoß kurz vor Mitternacht in Griechenland (23.00 Uhr am Sonntag in Albanien und Nordmazedonien) ereignete, wie der griechische Staatsrundfunk ERT9 berichtete. 

Zahlreiche Einwohner rannten auf die Straßen und verbrachten die Nacht in ihren Autos, wie örtliche Nachrichtensender meldeten. Aus Sicherheitsgründen blieben die Schulen der Region am Montag geschlossen, berichtete das griechische Staatsfernsehen.

Das Zentrum des 5,3 starken Bebens lag nach Angaben des geodynamischen Instituts von Athen rund zwei Kilometer westlich der griechischen Grenzstadt Florina in einer Tiefe von etwa 14 Kilometern unter der Oberfläche. Es folgten mehrere Nachbeben, deren Stärke über vier lag.


Bildnachweis: © Oliver Berg/dpa/Symbolbild
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