3. April 2018 / Aktuelles aus der Region 10

Weil‘s gut ankommt!

Neues Konzept von „Tumult im Klenze“ wird beibehalten

Weil‘s gut ankommt!

Im vergangenen Jahr wurde das große Schuljahresabschlussfest im Klenzepark umbenannt und konzeptionell neu aufgestellt – mit Erfolg! Nachdem die Teilnehmerzahlen zuletzt zurückgegangen waren (von etwa 6.000 im Jahr 2013 auf rund 4.000 im Jahr 2016), konnte im letzten Jahr wieder ein deutlicher Anstieg auf circa 5.500 Teilnehmer verzeichnet werden. Die vielen jugendkulturellen Angebote unterschiedlicher Akteure unter dem Motto „Tumult im Klenze“ wurden von den Schülern sehr gut angenommen und der rückläufige Besuchertrend der beiden Vorjahre konnte eindeutig umgekehrt werden. So kann es weitergehen: In diesem und den beiden kommenden Jahren will die Stadt das Festival mit jeweils bis zu 17.000 Euro bezuschussen.

Seit elf Jahren feiern Schüler – überwiegend aus weiterführenden Schulen – am letzten Schultag vor den Sommerferien im Klenzepark den Start in die schulfreie Zeit. Von 2007 bis 2016 unter dem Namen „Klenzefest“, seit vergangenem Jahr nun unter dem Motto „Tumult im Klenze“. Anfänglich vor allem als Alkohol-Präventionsveranstaltung vom Stadtjugendring in Kooperation mit dem Amt für Jugend und Familie veranstaltet und von den Schülermitverwaltungen tatkräftig in der Organisation und Durchführung unterstützt, besuchten in manchen Jahren viele tausend junge Menschen den Klenzepark, um gemeinsam zu feiern. Nach zuletzt rückläufigen Besucherzahlen beschloss der Stadtjugendring, in Absprache mit der Stadt Ingolstadt das Fest inhaltlich zum Jugendkulturfestival auszubauen. Nicht zuletzt auch, um dem Thema Alkohol-Prävention und Jugendschutz am letzten Schultag im ganzen Stadtgebiet auch weiterhin gerecht zu werden – jedoch in neuer und attraktiverer „Verpackung“. Sinkende Besucherzahlen beim organisierten Klenzefest bedeuten nämlich auch, dass sich die jungen Menschen an diesem Tag andere Orte suchen – und das möchte man ja vermeiden.

Der neue konzeptionelle und inhaltliche Rahmen des Fests am letzten Schultag bietet neben den musikalischen Programmpunkten mit regionalen Bands und DJs auch weitere Jugendkulturschaffende und Jugendgruppen. Die Hauptbühne wird ergänzt von weiteren Bühnen und Flächen, bei denen Street-Art-Künstler, Graffiti-Sprayer, Trendsportler, Theaterschauspieler, Tänzer, Straßenmusiker und viele mehr ihr Können zeigen und zum Mitmachen einladen. Der Name „Tumult im Klenze“ ist angelehnt an die Veranstaltungsreihe „TUMULT“ im Juli, bei der seit 2013 Jugendgruppen und Jugendkulturszenen an unterschiedlichen Orten und Terminen vielfältige Angebote im gesamten Stadtgebiet machen. Als Abschlussveranstaltung des „TUMULT“-Monats bringt das „Tumult im Klenze“ dann alle Projekte und Aktionen zusammen. Das „Tumult im Klenze“ wird 2018 am 27. Juli in der Zeit zwischen 10 und 18 Uhr stattfinden. Angesprochen sind Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren aus allen Ingolstädter Schulen und den umliegenden Schulen der Landkreise, alle Ingolstädter Jugendkulturschaffenden sowie junge Erwachsene im Alter von 18 bis 21 Jahren.

Foto: Michel

 

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