24. Februar 2018 / Aktuelles aus der Region 10

Spitzenplatz für Ingolstadt

Städtevergleich bei öffentlich geförderten Wohnungen

Spitzenplatz für Ingolstadt

In Ingolstadt gibt es die meisten öffentlich geförderten Wohnungen pro 1.000 Einwohner: Mit 42 Sozialwohnungen liegt Ingolstadt auf dem ersten Platz vor Regensburg (36), Würzburg (34) und Nürnberg (31). Der bayerische Durchschnitt liegt bei 30 Wohnungen pro 1.000 Einwohner, darunter liegen München (29), Augsburg (28), Erlangen (28) und Fürth (17). Diese aktuellen Vergleichszahlen des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung (Stand 31.12.2016) wurden in der letzten Sitzung der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt (GWG) präsentiert.

Im Vergleich unter den acht Großstädten Bayerns verfügt Ingolstadt mit 8,7 Prozent gemessen am Gesamtwohnungsbestand prozentual über die höchste Zahl an Sozialwohnungen. Von 65.000 Wohnungen sind rund 6.000 Wohnungen öffentlich gefördert. Somit ist knapp jede elfte Wohnung in Ingolstadt eine Sozialwohnung.

„Ingolstadt wird dem Anspruch einer sozialen Stadt weiterhin gerecht. Annähernd jede elfte Wohnung ist eine Sozialwohnung – das bietet keine andere bayerische Großstadt ihren Bürgern“, kommentiert Oberbürgermeister Dr. Christan Lösel das Ergebnis.

Rechnet man die etwa 3.200 Wohnungen hinzu, die zwar aus der Mietpreisbindung gefallen sind, aber zu ähnlich günstigen Konditionen vermietet werden, ist sogar jede siebte Wohnung in Ingolstadt eine Sozialwohnung oder in der Miete vergleichbar. „Das zeigt deutlich, dass unsere Bestrebungen und Maßnahmen im Bereich des sozialen Wohnungsbaus erfolgreich sind – und vor allem auch für sozial Schwächere viel neuer Wohnraum geschaffen wird“, so der Oberbürgermeister weiter.

Ingolstadt sei auf dem richtigen Weg, betont Lösel. „Wir werden uns aber auf dem bisher Erreichten nicht ausruhen, sondern mit voller Kraft weiter bauen.“ Aktuell gehören der GWG rund 7.000 Wohnungen. Bis 2020 werde sich der Wohnungsbestand auf 8.500 Wohnungen steigern und anschließend bedarfsgereicht um weitere 150 bis 200 Wohnungen jährlich wachsen. „Solange Ingolstadt so stark wächst, werden wir weiter unablässig bauen. Die GWG hat ausreichend Geld zur Verfügung. Einzige begrenzender Faktor ist der Grunderwerb!“

Auch vom allgemeinen Wohnungsbau gibt es Erfreuliches zu vermelden: Bei den Baufertigstellungen liegt Ingolstadt im Vergleich unter den acht bayerischen Großstädten vorne: In den Jahren 2002 bis 2016 verzeichnet Ingolstadt insgesamt einen prozentualen Zuwachs an neuen Wohnungen von über 21 Prozent. Dieser Wert ist fast doppelt so hoch wie der Durchschnitt der anderen Städte mit 11 Prozent. Insgesamt wurden zwischen 2002 und 2016 11.430 Wohnungen fertiggestellt.

 

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