12. Mai 2023 / Aktuelles aus der Region 10

Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ wieder am Start

Radeln und gewinnen

Radfahren macht vielen Menschen Spaß, hält fit und schont die Umwelt. „All das sind Gründe, warum es sich lohnt, bei ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ mitzumachen“, so Ulrich Resch, Direktor von der AOK in Ingolstadt. Die Gesundheitsaktion startet am 1. Mai und läuft bis zum 31. August. Schon jetzt ist die Anmeldung für die gemeinsame Gesundheitsinitiative von AOK und dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de möglich. „Wer sich auf dem Weg zur Arbeitsstelle auf sein Fahrrad setzt, fährt gesund und günstig“, so Ulrich Resch. Denn körperlich aktiv zu sein, verhindert Krankheiten und kann sogar das Leben verlängern. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) reichen dazu 30 Minuten moderate Bewegung pro Tag, idealerweise an drei bis vier Tagen in der Woche. Damit lasse sich gegen Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes vorbeugen, so die WHO. „Am besten ist es, die Bewegung in den Alltag einzubauen und dazu eignet sich das Radeln zur Arbeit besonders gut“, so Christian De Lapuente, Vertreter des dgb und Beiratsvorsitzender der AOK in Ingolstadt. Und letztlich spare das Radeln als preiswerte Alternative zum Autofahren auch Spritkosten. 

Möglichst viele Kilometer mit dem Rad

Ziel der Radel-Aktion ist, in der Zeit von Mai bis Ende August mindestens an 20 Arbeitstagen in die Firma oder vom Home-Office aus zu radeln. „Viele Menschen arbeiten mittlerweile zum Teil von zuhause aus. Wir führen die Spielregeln aus den vergangenen Saisons daher fort, so dass auch Beschäftigten im Home-Office die Teilnahme möglich ist“, so Ulrich Resch. Wer keine Wegstrecke zur Arbeitsstelle zurücklegt, kann die geradelten Kilometer rund ums Home-Office in den Online-Radkalender eintragen. „Pendlerinnen und Pendler können sich ebenfalls an der Aktion beteiligen, da das Radeln bis zum Bahnhof oder Pendlerparkplatz bereits gewertet wird“, so Ulrich Resch. Über 62.000 Menschen haben sich im vergangenen Jahr in Bayern der Gesundheitsinitiative angeschlossen, aus der Region Ingolstadt nahmen 2.152 Berufstätige teil.

Radtage online erfassen

Bis zum 18. September können die Teilnehmer im sogenannten Aktionskalender ihre Radtage online eintragen. Über das Online-Portal sind jederzeit die persönlichen Leistungen aller Teilnehmenden datengeschützt abrufbar: Wie viele Kilometer bin ich an wie vielen Tagen bisher geradelt und wie viele Kalorien habe ich dadurch verbraucht? „Das Online-Portal bietet auch eine tagesaktuelle Übersicht zu den wichtigsten Vorhersagen für das Radel-Wetter vor Ort“, so Christian De Lapuente. Die Radlerinnen und Radler können die voraussichtlichen Temperaturen für morgens, mittags und abends ablesen. Die zu erwartenden Windverhältnisse und der Grad der Bewölkung ergänzen die Wetterinformationen. 

Radeln und gewinnen 

Wer seinen Aktionskalender mit den Radtagen unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de pflegt, hat die Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne namhafter Aktionspartner, die alljährlich unter den erfolgreich Teilnehmenden verlost werden. Zu den Preisen gehören auch wieder zwei Gutscheine vom Radhaus Ingolstadt und Willner Fahrradzentrum in Höhe von je 500 Euro. Die Gewinne werden von Unternehmen gestiftet und sind nicht aus Beiträgen finanziert. Der DGB Bayern und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. unterstützen die gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw fördert die Initiative finanziell.

Auftaktveranstaltung „Mit dem Rad zur Arbeit 2023 im Radhaus Ingolstadt“:
v.l. Christian De Lapuente (Vertreter des DGB und Beiratsvorsitzender AOK Ingolstadt), Fritz Reischl (Gastgeber und Geschäftsführer Radhaus Ingolstadt), Ulrich Resch (Direktor AOK Ingolstadt), Martin Willner (Geschäftsführer Willner Fahrradzentrum)

 


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